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Im Spätsommer 2020, zwischen den Lockdowns der Covid-19-Pandemie, nutzte ich eine kurze Phase der Reisefreiheit, um die griechische Insel Kreta zu besuchen. In einer Zeit, in der die Welt stillzustehen schien, offenbarte sich die Insel in einer fast magischen Ruhe. Selbst bekannte Sehenswürdigkeiten wie der Palast von Knossos und der Strand von Matala, die sonst von Touristenströmen belebt sind, boten sich als Orte der Stille und Inspiration dar.
Die minoischen Paläste von Knossos und Festos sind Herzstücke der kretischen Kulturgeschichte. Meine Fotos halten die beeindruckenden Überreste dieser antiken Zivilisation fest, von den prachtvollen Ruinen bis zur geheimnisvollen Aura, die sie umgibt. In Gortys, einem weiteren geschichtsträchtigen Ort, begeisterten mich die Titus-Basilika und die Überreste römischer Einflüsse. Die Ruhe der Nachsaison ließ mich diese historischen Orte auf eine sehr persönliche Weise erleben.
Die Strände von Matala, Lentas und Agia Galini zeigten sich im milden Licht der Nachsaison in einer fast surrealen Schönheit. Der Kontrast zwischen den leuchtenden Farben des Meeres und den dramatischen Felslandschaften war ein ständiger Begleiter meiner Fotografie. Besonders eindrucksvoll fand ich die Olivenhaine und Weinberge rund um Archanes sowie die einsame Weite der Nida-Hochebene und der Messara-Ebene.
Ein Besuch im Kloster Moni Odigitria brachte mich an einen Ort tiefer Spiritualität. Die Stille der Umgebung und das Licht, das durch die Fenster fiel, sorgten für bewegende Fotomotive. Auch das Leben in den Dörfern, etwa in Archanes, inspirierte mich. Hier ist das traditionelle Kreta noch lebendig – ein Ort, an dem Gastfreundschaft, gutes Essen und Gemeinschaft spürbar sind.
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