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Im Sommer 2025 habe ich die Bretagne auf einer mehrwöchigen Fototour erkundet – mit dem Auto, aber ohne festes Programm. Mein Ziel war es, spannende Motive einzufangen: die großen Sehenswürdigkeiten genauso wie unerwartete Entdeckungen abseits der bekannten Routen. So entstand eine starke Bilderserie, die die Bretagne in all ihren Kontrasten zeigt: rau und wild, historisch verwurzelt und zugleich überraschend modern.
Besonders fasziniert haben mich die spektakulären Granitformationen am morgendlichen Zöllnerpfad zwischen Perros-Guirec und Ploumanac’h, das von blühender Heide bedeckte Cap Fréhel mit seinen schönen Ausblicken auf die Küste und die Pointe du Van, die sich mir überraschend zahm und beschaulich gezeigt hat.
Entlang der Küste entstanden Bilder von weiten Sandstränden zwischen Dinard, Île-Tudy und La Trinité-sur-Mer, die im Spiel der Gezeiten eine ganz eigene Atmosphäre entfalten. Auch die Salzgärten der Marais Salants und das Sumpfgebiet der Grande Brière mit ihren dunklen Kanälen und Reetdachhäusern lieferten einzigartige Landschaftsbilder.
Als wahres Schatzkästchen voller Fotomotive erwiesen sich die Städte Dinan, Vitré, Vannes und Locronan. Sie bezauberten mit historischem Fachwerk, reizvoller Lage und lebendigem Flair.
Die Hafenstädte haben mich mit ihrer jeweils ganz eigenen charaktervollen Atmosphäre gefesselt: die imposante Festungsinsel Saint-Malo mit Panoramablicken von der Fähre und großartigen Aussichten von der Stadtmauer, Concarneau mit der Ville Close, Douarnenez mit seinen vier Häfen und Brest mit Wiederaufbauarchitektur, monumentaler Hubbrücke, Militärhafen und den Ateliers des Capucins im ehemaligen Arsenal.
Die Regionshauptstadt Rennes schließlich überraschte mich mit ihrer bunten Vielfalt: mit lebendigem Fachwerk, klassizistischen Prachtbauten und moderner Architektur – vom spektakulären Bahnhof bis zu den Champs Libres mit dem Musée de Bretagne.
Im Hinterland entdeckte ich den Wald von Brocéliande mit Mythen um Merlin, idyllische Schlösser in Josselin und Combourg, die sich im Wasser spiegeln, oder die verwunschenen Gassen von Rochefort-en-Terre.
Frühmorgens in Carnac konnte ich die geheimnisvollen Steinreihen fast allein erleben. Hinzu kamen Aufnahmen faszinierender Calvaires mit ihrem Figurenreichtum und ausdrucksstarken Szenerien der Passionsgeschichte in Plougonven, St-Thégonnec, Guimiliau und Tronoën.
Spuren von Paul Gauguin in Pont-Aven, feines Gebäck wie Kouign Amann und Fra Breton sowie herzhafte Crêpes und Pasteten – auch kulinarische Impressionen gehören zu meinen Bildern der Bretagne.
Meine Bilder aus der Bretagne zeigen die reiche Vielfalt dieser Region in all ihren Facetten: von wilden Küsten über historische Attraktionen bis zu stillen Momenten voller Magie und verborgenen Schätzen abseits der bekannten Wege.
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